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   VG Sigmaringen, 12.11.2012 - 1 K 1808/12   

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VG Sigmaringen, 12.11.2012 - 1 K 1808/12 (https://dejure.org/2012,37191)
VG Sigmaringen, Entscheidung vom 12.11.2012 - 1 K 1808/12 (https://dejure.org/2012,37191)
VG Sigmaringen, Entscheidung vom 12. November 2012 - 1 K 1808/12 (https://dejure.org/2012,37191)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Rückforderung überzahlter Dienstbezüge

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verschärfte Haftung bei der Überzahlung von Bezügen nach § 2 Abs. 5 BesÜG

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 26.04.2012 - 2 C 4.11

    Hat ein Beamter zuviel Gehalt bekommen, so muss die Behörde bei der Entscheidung

    Auszug aus VG Sigmaringen, 12.11.2012 - 1 K 1808/12
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 26.04.2012 - 2 C 4/11- juris Rdnr. 11), die auch die Kammer ihrer Entscheidung zugrunde legt, gilt das Folgende:.
  • BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 14.81

    Rückzahlung zuviel gezahlter Bezüge - Beamtenrechtliche Rückforderungsansprüche -

    Auszug aus VG Sigmaringen, 12.11.2012 - 1 K 1808/12
    Er darf sich insbesondere dann, wenn er ohne erkennbaren Grund höhere Leistungen erhält, nicht ohne weiteres auf die Rechtmäßigkeit der Zahlung verlassen (vgl. Urteile vom 28. Februar 1985 a.a.O. S. 13 und 15 und vom 25. November 1982 - BVerwG 2 C 14.81 - Buchholz 235 § 12 BBesG Nr. 3 m.w.N. ).
  • VG Neustadt, 25.02.2013 - 3 K 791/12

    Rückforderung überzahlter Dienstbezüge von einem Beamten; Offensichtlichkeit der

    Jedoch sind im Hinblick darauf, dass der Höchstbetrag in Nr. 12.2.12 bereits im Jahre 1997 in der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Bundesbesoldungsgesetz festgelegt wurde, die Anforderungen an den Nachweis der Entreicherung nicht zu überspannen (vgl. VG Sigmaringen, Urteil vom 12. November 2012 - 1 K 1808/12 -, juris).

    Der Vorbehalt dient auch nicht dazu, dem Besoldungsempfänger den Einwand der Entreicherung abzuschneiden, falls bei der Anweisung der Bezüge irgendein Fehler unterläuft, der zu einer Überzahlung führt (VG Sigmaringen, Urteil vom 12. November 2012 - 1 K 1808/12 -, a. a. O.).

    Zu einer Rückforderung von gezahlten Bezügen führt diese gesetzliche Neuzuordnung aber nicht, sondern nur dazu, dass die Bezüge aufgrund der Beförderung weniger stark steigen, als wenn der Beamte oder Soldat nach der Beförderung im Übergangszeitraum in seiner bisherigen Erfahrungsstufe verblieben wäre (VG Sigmaringen, Urteil vom 12. November 2012 - 1 K 1808/12 -, a. a. O.).

    Somit bezieht sich der Vorbehalt nur auf die gesetzliche Zuordnung einer Erfahrungsstufe bzw. Überleitungsstufe zu einer Erfahrungsstufe, die der Beamte oder Soldat vor einer Beförderung im Übergangszeitraum innehatte, aber nicht auf Fehler, die bei der Umsetzung des Besoldungsüberleitungsgesetzes unterlaufen können (VG Sigmaringen, Urteil vom 12. November 2012 - 1 K 1808/12 -, a. a. O.).

    Dass das System der Beklagten fehleranfällig war, erschließt sich daraus, dass in diesem Zusammenhang an verschiedenen Verwaltungsgerichten ebenfalls Streitigkeiten wegen überzahlter Dienstbezüge anhängig waren (vgl. nur VG Koblenz, Urteil vom 1. August 2012 - 2 K 929/11.KO - VG Sigmaringen, Urteil vom 12. November 2012 - 1 K 1808/12 -, a. a. O., VG Augsburg, Urteil vom 28. März 2012 - Au 2 K 11.1695 -, juris; VG Regensburg, Urteil vom 13. November 2012 - RN 1 K 12617 -, a. a. O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2016 - 1 A 2580/14

    Rückforderung der Besoldung wegen Fehlerhaftigkeit der festgesetzten

    Es besteht daher keinen Grund, die rechtstechnisch notwendige Anordnung der Vorläufigkeit der Stufenfestsetzung anlässlich solcher Fehler zu einem generellen Besoldungsvorbehalt auszuweiten (im Ergebnis ebenso VG Sigmaringen, Urteil vom 12.11.2012 - 1 K 1808/12 -, Juris-Rn 41 ff.; VG Regensburg, Urteil vom 13.11.2012 - RN 1 K 12.617 -, Juris-Rn. 26; VG Köln, Urteil vom 01.02.2013 - 9 K 3785/11 - Juris-Rn. 42 ff.; a.A. OVG Nds., Beschluss vom 22.07.2013 - 5 LA 111/13.OVG -, Juris-Rn. 15 ff. Soweit der Senat diese Frage in einem ähnlich gelagerten Verfahren mit Beschluss vom 27.12.2012 - 10 A 10962/12 -, n. V. anders gewertet hat, wird daran nicht mehr festgehalten).".

    vgl. BVerwG, Urteil vom 26. April 2012 - 2 C 15.10 -, IÖD 2012, 175 = juris, Rn. 17, eine verschärfte Haftung wegen Kenntnis oder grob fahrlässiger Unkenntnis von besoldungsrechtlichen Laien im Zusammenhang mit der Stufenzuordnung nach § 2 BesÜG lehnen ebenfalls ab OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 18. Dezember 2014 - 10 A 10505/14.OVG - n. v., Beschlussabdruck, S. 2 ff., und Urteil vom 24. Januar 2014 - 10 A 11010/13.OVG - n. v., Urteilsabdruck, S. 11 f.; VG Potsdam, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 K 269/14 -, juris, Rn. 26; VG Aachen, Urteil vom 2. Oktober 2014 - 1 K 725/14 -, juris, Rn. 22 ff.; VG Ansbach, Urteil vom 4. Dezember 2013 - AN 11 K 12.02325 -, juris, Rn. 27; VG Neustadt (Weinstraße), Urteil vom 25. Februar 2013 - 3 K 791/12.NW -, juris, Rn. 35 f.; VG Köln, Urteil vom 1. Februar 2013 - 9 K 4961/11 -, juris, Rn. 40 ff.; VG Regensburg, Urteil vom 13. November 2012 - RN 1 K 12.617 -, juris, Rn. 25; VG Sigmaringen, Urteil vom 12. November 2012 - 1 K 1808/12 -, juris, Rn. 40.

  • VG München, 30.09.2015 - M 21 K 14.3173

    Rückforderung von überzahlten Dienstbezügen (falsche Erfassung der

    In einem solchen Fall kann nicht ohne Weiteres davon ausgegangen werden, dass sich der Fehler für einen besoldungsrechtlichen Laien aufdrängt, weil die Regelungen des BesÜG eine Komplexität aufweisen, die im jeweiligen Einzelfall die Stufenzuordnung selbst für Juristen nicht ganz einfach erscheinen lässt (vgl.: VG Augsburg v. 11.12.2014 a.a.O., Rn. 16 ff. bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015 a.a.O., Rn. 26 bei juris; VG Regensburg v. 13.11.2012, Az. RN 1 K 12.617, Rn. 21 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014 a.a.O., Rn. 24 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3785/11, Rn. 32 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 4961/11, Rn. 35 ff. bei juris; VG Sigmaringen v. 12.11.2012, Az. 1 K 1808/12, Rn. 37 ff. bei juris; VG Neustadt / Weinstr.

    Eine verschärfte Haftung gemäß § 12 Abs. 2 Satz 2 BBesG i.V.m. § 820 Abs. 1 Satz 2, § 818 Abs. 4, § 292 BGB wegen Leistung unter Vorbehalt bleibt m.a.W. allenfalls im unmittelbaren Anwendungsbereich des § 2 Abs. 5 Satz 2 BesÜG möglich, wenn der Beamte also im Übergangszeitraum (1. Juli 2009 bis 30. Juni 2013) tatsächlich befördert wurde und er aufgrund einer erst später erfolgten Anpassung in die entsprechende (niedrigere) Erfahrungsstufe für einen gewissen Zeitraum überbesoldet wurde (vgl. OVG Lüneburg v. 22.07.2013, Az. 5 LA 111/13, Rn. 11 ff. bei juris; OVG Lüneburg v. 29.07.2013, Az. 5 LA 275/12, Rn. 17 ff. bei juris; VG München v. 11.05.2012, Az. M 21 K11.675; VG München v. 12.04.2013, Az. M 21 K 12.2739; VG München v. 26.04.2013, Az. M 21 K 12.2550; VG München v. 18.03.2015, Az. M 21 K 13.3590; a.A. - auch in diesem Fall keine verschärfte Haftung wegen Vorbehalts: VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3785/11, Rn. 42 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 4961/11, Rn. 45 ff. bei juris; VG Sigmaringen v. 12.11.2012, Az. 1 K 1808/12, Rn. 41 ff. bei juris; VG Regensburg v. 13.11.2012, Az. RN 1 K 12.617, Rn. 26 bei juris).

  • OVG Niedersachsen, 22.07.2013 - 5 LA 111/13

    Möglichkeit der Berufung auf Entreicherung bei Rückzahlung von überzahlten

    Soweit der Kläger demgegenüber unter Bezugnahme auf eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Köln (Urteil vom 1.2.2013 - 9 K 3785/11 -, juris; ebenso VG Sigmaringen, Urteil vom 12.11.2012 - 1 K 1808/12 -, juris; VG Regensburg, Urteil vom 13.11.2012 - RN 1 K 12.617 -, juris) meint, aus § 2 Abs. 5 Satz 1 und 2 BesÜG folge kein gesetzlicher Vorbehalt, halten seine Einwände der rechtlichen Prüfung nicht stand.

    Zur Zulassung der Berufung führt es vor diesem Hintergrund auch nicht, dass einzelne Verwaltungsgerichte (VG Sigmaringen, Urteil vom 12.11.2012, a. a. O., Rn 41 ff.; VG Regensburg, Urteil vom 13.11.2012, a. a. O., Rn. 26; VG Köln, Urteil vom 1.2.2013, a. a. O., Rn. 45 ff.; VG Neustadt, Urteil vom 25.2.2013 - 3 K 791/12.NW -, juris Rn. 37; wie hier demgegenüber VG Köln, Urteil vom 8.11.2011 - 15 K 290/11, V. n. b.; VG Koblenz, Urteil vom 1.8.2012 - 2 K 929/11.KO -, V. n. b., OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 27.12.2012, a. a. O.; in anderem Zusammenhang auch VG des Saarlands, Urteil vom 6.6.2012 - 2 K 1978/10 -, juris Rn. 28) zu einem abweichenden Ergebnis gelangen.

  • VG Würzburg, 22.09.2016 - W 1 K 15.1236

    Rückforderung überzahlter Dienstbezüge wegen fehlerhafter Stufenzuordnung

    Der Vorbehalt dient auch nicht dazu, dem Besoldungsempfänger den Einwand der Entreicherung abzuschneiden, falls bei der Anweisung der Bezüge irgendein Fehler unterläuft, der zu einer Überzahlung führt (OVG Nordrhein-Westfalen, U. v. 22.6.2016 - 1 A 2580/14 - juris Rn. 29 ff. unter Verweis auf OVG Rheinland-Pfalz, U. v. 24.1.2014 - 10 A 11010/13.OVG [nicht veröffentlicht]; VG Augsburg, U. v. 11.12.2014 - Au 2 K 14.686 - juris Rn. 25 ff.; VG Sigmaringen, U. v. 12.11.2012 - 1 K 1808/12 - juris; VG Neustadt a. d. Weinstraße, U. v. 25.2.2013 - 3 K 791/12.NW - BeckRS 2013, 48497).

    Somit bezieht sich der Vorbehalt nur auf die gesetzliche Zuordnung einer Erfahrungsstufe bzw. Überleitungsstufe zu einer Erfahrungsstufe, die der Soldat vor einer Beförderung im Übergangszeitraum inne hatte, nicht hingegen auf Fehler, die bei der Umsetzung des BesÜG unterlaufen können (VG Sigmaringen, U. v. 12.11.2012 - 1 K 1808/12 - juris; VG Neustadt a.d. Weinstraße, U. v. 25.2.2013 - 3 K 791/12.NW - BeckRS 2013, 48497).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.02.2013 - 1 A 305/12

    Anforderungen an die Billigkeitsentscheidung der Behörde nach § 12 Abs. 2 S. 3

    Dieser Umstand ergibt sich schon aus den Urteilen des VG Regensburg vom 13. November 2012 - RN 1 K 12.617 -, juris, Rn. 7, 29, das auf weitere Urteile mit ähnlichen Sachverhalten verweist, sowie des VG Sigmaringen vom 12. November 2012 - 1 K 1808/12 -, juris, Rn. 10. Die Beklagte hat dies auch nicht bestritten.
  • VG Oldenburg, 01.03.2013 - 6 A 1284/11

    Entreicherung; Rückforderung; Vorbehalt

    Es mag zutreffend, dass der gesetzliche Vorbehalt aus § 2 Abs. 5 BesÜG nach seinem Sinn und Zweck und seiner Entstehungsgeschichte nicht dazu dient, dem Besoldungsempfänger vor Augen zu führen, dass er Besoldungszahlungen, die er im Übergangszeitraum erhalten hat, möglicherweise zum Teil nicht behalten darf und er damit rechnen muss, dass er sie wegen einer fehlerhaften Stufenzuordnung wieder zurückzahlen muss, sondern ausschließlich dazu dient, einen Beamten oder Soldaten darauf hinzuweisen, dass ihm im Fall einer Beförderung während des Übergangszeitraums das BesÜG unter Umständen eine andere Erfahrungsstufe zuordnet (so VG Sigmaringen, Urteil vom 12. November 2012 - 1 K 1808/12 - und VG Regensburg, Urteil vom 13. November 2012 - RN 1 K 12.617 -, jeweils zitiert nach juris sowie VG Köln, Urteil vom 1. Februar 2013 - 9 K 3785/11 -).
  • VG Köln, 01.02.2013 - 9 K 4961/11

    Wegfall der Bereicherung bei nur geringfügiger monatlicher Überzahlung von

    vgl. VG Münster, Urteil vom 17. Januar 2012 - 4 K 566/11 - und VG Sigmaringen, Urteil vom 12. November 2012 - 1 K 1808/12 -, beide nachgewiesen bei juris; a.A. VG Koblenz, Urteil vom 01. August 2012 - 2 K 929/11 - n.v. und wohl auch VG Regensburg, Urteil vom 13. November 2012 - RN 1 K 12.617 -, nachgewiesen bei juris.
  • VG Augsburg, 11.12.2014 - Au 2 K 14.686

    Recht der Beamten und Soldaten nach Bundesrecht

    Auch erschließt sich der Kammer nicht, warum die Beklagte von einem Bediensteten erwartet, dass dieser die richtige Zuordnung zu den neuen Gehaltsstufen besser vornehmen kann, als dies ein von der Beklagten verwendetes technisches Programm vermag (vgl. zur Frage der verschärften Haftung wegen Offensichtlichkeit auch VG Regensburg, U.v. 13.11.2012 - RN 1 K 12.617 - juris Rn. 21 ff; VG Sigmaringen, U.v. 12.11.2012 - 1 K 1808/12 - juris Rn. 40; VG Aachen, U.v. 2.10.2014 - 1 K 725/14 - juris Rn. 21 ff).
  • VG Köln, 01.02.2013 - 9 K 3785/11

    Berufung eines Berufssoldaten auf den Wegfall der Bereicherung bei relativ

    vgl. VG Münster, Urteil vom 17. Janur 2012 - 4 K 566/11 - und VG Sigmaringen, Urteil vom 12. November 2012 - 1 K 1808/12 -, beide nachgewiesen bei juris; a.A. VG Koblenz, Urteil vom 01. August 2012 - 2 K 929/11 - n.v. und wohl auch VG Regensburg, Urteil vom 13. November 2012 - RN 1 K 12.617 -, nachgewiesen bei juris.
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